Neue Kasier ist ein Pop-Up-Kreativ-Projekt der Frankfurter Brauunion, der Frankfurter Neue Küche und der Oper Frankfurt. Der Standort für diesen Zusammenschluss liegt in der Kaiserstraße, allerdings noch im Abschnitt der Innenstadt und nicht im Bahnhofsviertel, mit dem man den Namen Kaiserstraße sicher zuerst in Verbindung bringt. Das Projekt, das in zuvor leer stehenden Räumlichkeiten realisiert wurde, war ursprünglich nur bis zum Juli dieses Jahres vorgesehen, aber wie man zuletzt lesen konnte, geht es in die Verlängerung. Womöglich hängt damit auch die kürzlich erfolgte Umgestaltung der bisher auch schon durch ihre weißen Diagonalstreifen auffälligen Fensterfront zusammen, die nun um ein Typo-Logo („NK“) in ähnlicher Machart und beschwipste Figuren des Frankfurter Design-, Illustrations- und Autorinnenduo von Zubinski erweitert wurden.
Was vorher schon durch die weißen Streifen für Aufmerksamkeit sorgte, sieht jetzt auch richtig gut aus. Ich würde sagen, dass diese Fenstergestaltung erst jetzt vollständig ist, so gut und gelungen ist das Zusammenspiel der lebendig wirkenden, lilafarbenen Gläser und der orangefarbenen Mispel(?) mit den bisherigen Streifen. Das behaupte ich nicht nur, weil ich generell eine Vorliebe dafür habe, wenn Objekte durch das Hinzufügen von Augen und Mund (und manchmal auch Arme und Beine) zum Leben erweckt werden.
So sah es dort vor etwas mehr als einem Jahr aus:
von Zubinksi arbeiten besonders gerne in Bereichen, wo Illustration und Design zusammenkommen und haben in der Vergangenheit bereits zahlreiche Aufträge umgesetzt, u. a. für das Jüdische Museum, Klingspor Museum (Offenbach), Kunstmuseum Basel, Literaturhaus Frankfurt, LUCAS – Internationales Festival für junge Filmfans, Museum für Moderne Kunst, Ludwigsburg Museum, Staatstheater Stuttgart, Deutsches Design Museum, die Stadt Frankfurt am Main sowie dem Verbrecher Verlag und Zeit Magazin.
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