Seit 2007 werden mit dem DAM-Preis für Architektur in Deutschland jährlich herausragende Bauten in Deutschland ausgezeichnet. Für die Longlist des DAM-Preis waren 104 Bauwerke nominiert, für die grundsätzlich keine Einschränkung auf eine bestimmte Bautypologie, Mindestgröße oder Bausumme bestand, jedoch sollten die für den DAM-Preis 2024 nominierten Bauwerke zwischen Ende 2021 und Frühjahr 2023 fertiggestellt worden sein.
Wo eine Longlist auftaucht, erfolgt früher oder später eine Reduzierung auf eine Shortlist, welche heute bekanntgegeben wurde. Die 104 Projekte umfassende Longlist wurde von einer Expertenjury auf 24 Projekte für die Shortlist gekürzt. Alle fünf Projekte mit Standort in Frankfurt am Main, darunter auch bekannte Projekte wie der DFB-Campus, FAZ Tower, das Studierendenwohnheim und International House am Campus Riedberg oder auch das ONE Büro- und Hotelhochhaus haben es nicht auf die Shortlist geschafft, dagegen aber gleich drei in München und sogar sechs in Berlin realisierte Bauprojekte.
Meine Favoriten:
Internationale Musikbegegnungsstätte Haus Marteau, Lichtenberg
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Fröhlich Gassner Architekten PartgmbB, Kleine Bleibe, Montabaur-Reckenthal
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Baugruppe Kurfürstenstraße, Berlin, Deutschland
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Andreas Ferstl Architekten, Kohlektiv Nürnberg
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Die öffentliche Bekanntgabe des Preisträgers und Verleihung des DAM-Preis 2024 sowie die Eröffnung der Ausstellung mit dem Preisträgerprojekt und allen Bauten der Shortlist finden am 26. Januar 2024 im Interimsquartier des Deutschen Architekturmuseums im Ostend statt. Zu diesem Anlass erscheint auch das „Deutsches Architektur Jahrbuch 2024“ mit ausführlichen Besprechungen der Bauten aus der Shortlist und des Preisträgers.
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