Anlässlich der getöteten Jîna Amini (auch: Mahsa Amini) gehen im Iran seit Monaten viele Menschen auf die Straße und riskieren dabei ihr Leben. Sie treten ein für Veränderungen, wie z. B. mehr Freiheiten für Frauen bzw. generell frei leben zu können, egal ob als Frau, Mann, Kurd*in, Perser*in oder Teil jeder anderen ethnischen Gruppe. Ein Slogan, der bei dieser Protestbewegung rege genutzt wird, ist „Jin Jiyan Azadi“ (Frau, Leben, Freiheit), der besonders durch den kurdischen Widerstand in Rojava (Syrien) bekannt wurde.
Der Slogan taucht zumeist als Aufkleber auch im Frankfurter Stadtgebiet auf, aber auch in anderer Form wird auf das Thema aufmerksam gemacht.
Mehr zum Thema hier:
- „Es ist eine feministische Revolution“ (Fluter)
- Kurden „an der Spitze der Proteste“ (Tagesschau)
- Jina Amini und der kurdische Kampf im Iran (Heinrich Böll Stiftung)
„Mit wehenden Haaren gegen die Mullahs“ (Original: „Be My Voice“) ist ein Dokumentarfilm der Regisseurin Nahid Persson Sarvestani aus dem Jahr 2021. Sie dokumentierte die Journalistin Masih Alinejad, die Opfern der Islamischen Republik Iran eine Stimme gibt.
Mit wehenden Haaren gegen die Mullahs