Bereits im November letzten Jahres wurde ich hier bei Kamanji erstmalig auf den Song „Glassdrops“ von Robot Koch aufmerksam. Wieder entdeckt habe ich es, als ich kürzlich dieses „irgendwie bekannte Klimpern“ im Song vernahm und mir mittels der App Shazam Interpret und Songtitel erkennen und anzeigen lies.
Aufgrund des Wiedererkennens schaute ich, was es denn mit dem Artist sonst noch so auf sich hat und entdeckte allem voran das Video zu diesem Song, welches mich doch recht geflasht zurückließ- also, nicht daß ich es verstanden hätte, aber trotzdem… der Song ist Killer und klingt so, wie Massive Attack oder Tricky heutzutage klingen müssten.
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Zugebenermaßen war ich etwas irritiert als ich las, daß Robot Koch u.a. Marsimoto und Casper produzierte und/oder remixte, weil ich denen ihrer Musik, bzw. primär deren Texten und Sprechgesang, eher weniger abgewinnen kann-. Um so erfreuter war ich dann aber als ich feststellte, daß der aus Kassel stammende Robert Koch, so sein bürgerlicher Name, auch schon für Jahcoozi („BLN“) als Producer tätig war und auf dem Berliner Label Bpitch Control veröffentlichte.
Kurzum: ein sehr umtriebiger Kerl mit durchaus innovativem Soundgefrickel bei dem es ab jetzt dann auch für mich gilt, sein Tun und Schaffen im Auge zu behalten. In diesem Falle gilt für mich: Besser spät als nie.