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Vor zwei Jahren waren mir erstmals die kleinen Paste-ups des Dresdners Death Bunny Army in Frankfurt am Main aufgefallen. Danach habe ich aber nichts mehr in diese Richtung entdeckt – bis vor einigen Tagen, denn rund um den Hafenpark habe ich wieder einige neue Motive gesehen. Das Prinzip ist ähnlich wie vor zwei Jahren, diesmal gibt es aber auch Motive, die mit bekannten Gesichtern, z. B. von Roy Black oder auch Kim Jong-un versehen sind. Auch neu: Viele dieser Streetart-Werke verraten nun die Urheberschaft und sind mit dem entsprechenden Instagram-Handle gekennzeichnet, wie es – leider – mittlerweile viele in diesem Bereich machen.

Death Bunny Army Streetart in Frankfurt

Death Bunny Army Streetart in Frankfurt

Death Bunny Army Streetart in Frankfurt

Death Bunny Army Streetart in Frankfurt

Death Bunny Army Streetart in Frankfurt

Nicht wirklich überzeugend: Streetart anbringen an der Gedenkstätte an der ehemaligen Großmarkthalle, wo an die Deportationen von Jüdinnen und Juden aus Frankfurt am Main während des Zweiten Weltkriegs erinnert wird. Auch ohne Ortskenntnisse könnte man bemerken, dass nur wenige Meter vom Halli-Galli-Hotspot Hafenpark entfernt, irgendetwas anders ist und womöglich dann sogar auf den einen oder anderen Hinweis zum aktuellen Standort aufmerksam werden …

Death Bunny Army Streetart in Frankfurt

Death Bunny Army ist übrigens Teil des diesjährigen Haunted House of Gallus, das noch bis zum 20. November besucht werden kann.

Urban Art am JUZ in Langen

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4 Comments

  • Avaya sagt:

    Die Sachen gefallen mir alle samt nicht, das sieht so aus, als hätte sich jemand null mühe geben! Da gibts zum Glück viel bessere in Frankfurt.

    • stadtkind sagt:

      Wäre natürlich interessant gewesen zu erfahren, woran du „nüll mühe“ festmachen willst und wer „viele bessere in Frankfurt“ sein soll, wo (ernstzunehmende) Streetart hier quasi gar nicht stattfindet, erst recht kaum in Form von Paste-ups, wie z. B. einst bei The City Loves You, FG, Vent, P.Y.C. ….

  • Avaya sagt:

    woran ich: „null mühe“ festmache:
    Die Bilderauswahl ist mir persönlich zu trivial.
    Kann auch sein, dass ich das nicht verstehe….

    • stadtkind sagt:

      Trifft „trivial“ am Ende des Tages nicht auf nahezu alles zu, was in den Straßen geklebt, geschrieben und gesprüht wird?
      [Ich finde z. B. schwierig, wenn Künstler*innen Kreative in Sachen Urban Art auf Dinge setzen, die die Leute anspricht, weil sie etwas wiederkennen (Sportverein, Person, Comicfigur, Song-, Film-, Buchtitel etc.) und über diese Bande Aufmerksamkeit für sich generieren.]

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