Bis zum 2. Oktober musste man also warten, um das Album des Jahres 2020 in den Händen halten zu dürfen. Während Mainstream-Kids sich an Dua Lipa erfreuen, greifen Kenner zu Róisín Murphys neuestem Werk „Róisín Machine“. Das mit Richard Barratt aka DJ Parrot produzierte Album enthält 10 Songs, von denen nicht wenige eine Spielzeit von mehr als 6 Minuten haben. Die 47 Jahre alte Sängerin und Musikproduzentin macht mittlerweile schon seit 25 Jahren Musik. Bereits in den Neunzigern machte sie sich einen Namen als Sängerin von Moloko, wo sie für Hits wie „Sing it back“, „The time is now“ und „Familiar Feeling“ verantwortlich war. Seit 2005 veröffentlicht die Irin unter ihren eigenen Namen und das nun erschienene „Róisín Machine“ ist bereits ihr 5. Solo-Album. Vorab wurden schon einige Songs daraus veröffentlicht, darunter auch meine drei Favoriten „Incapable“, „Something more“ und „Murphy’s Law“, für die in den vergangenen Monaten auch einige Corona-bedingte „Home-Videos“ produziert wurden.
Róisín Murphy – Incapable (Live @ Home)
Róisín Murphy – Something More Live Performance (Ibiza Lockdown)
Róisín Murphy – Murphy’s Law (Cosmodelica Remix) (Live @ Home)
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