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„Frankfurt ahoi!“ heißt es ab heute im Institut für Stadtgeschichte/ Karmeliterkloster, wo in Zusammenarbeit mit der HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH eine historische Fotoausstellung startet und den Osthafen in der Zeit von 1912- 2012, auch unter Berücksichtigung von Stadtentwicklung und Industriekultur, beleuchtet.

Zum 100 jährigen Jubiläum werden am 18. und 19. August 2012 am Osthafen Frankfurt Feierlichkeiten begannen, eine Website, die sich mit weiteren Inhalten sicher noch füllen wird, ist bereits online und ein 208 Seiten starkes Buch zum Thema, Titel: Der Frankfurter Osthafen, ist seit gestern ebenfalls erhältlich.

Der östliche Abschnitt des Mains wirkt, u. a. mit seinem Hafenareal, auf mich irgendwie spannender und ist, einzelne Events rund um den Schwedlersse oder dem Flohmarkt in der Lindleystraße mal ausgenommen, auch noch nicht so überlaufen wie der Abschnitt ab dem Eisernen Steg, so dass man trotz bauwütigster Aktivitäten wie vermutlich an keinen anderen Ort in der City, in dieser Ecke des Mainufers seinen Aufenthalt etwas entspannter gestalten kann. Die Angler die ich da neulich erst entdeckt habe, denken das bestimmt auch.

Obwohl ich nicht so der Badesee-, Schwimmbad- oder Meer-Freak bin, habe ich es immer zu schätzen gewusst, daß ich in einer Stadt mit Fluß lebe, keine Ahnung, City mit größerem Gewässer hat irgendwie was. Vielleicht schreib ich auch deswegen noch bei jeglicher Korrespondenz immer noch Frankfurt am Main drauf. Und hier, unter uns: Wenn’s nicht ganz so ernst ist auch gerne mal Frankfurt am schönen Main.

Der heutige Zustand der Gegend rund um den Frankfurter Osthafen unterschiedet sich stark von dem von 1912 und der von heute wird sich von dem in gar nicht all zu weiter Ferne liegendem ebenso stark unterscheiden. EZB hin, Mainbrücke her, drumherum, passiert ebenso viel, die Main East Lofts werden nicht das letzte Projekt in der Gegend bleiben, zumal auch bereits in der Vergangenheit Begehrlichkeiten vorgetragen wurden, die sich weniger an den Osthafen als  Industrie- und Gewerbestandort richteten, sondern mehr als zu erschließendes Wohngebiet.

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Kommentare

  • Als immer noch Neu-Frankfurter muss ich fragen: Wie heisst / nennt man die Gegend etwas westlich vom eigentlichen Osthafen, unterhalb der EZB? Da lässt es sich derzeit sehr entspannt Zeit verbringen. Mit Sonne, netten Menschen und manchmal auch selbst gemachter Musik.

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